ADHS Behandlung ohne Medikamente für Kinder

„Jedes Kind ist einzigartig

Unter wissenschaftlichen Fachläuten wie Ärzten, Psychologen oder Forschern auf dem Gebiet der ADS und ADHS ist es üblich, Probleme wie ADS oder ADHS als „Krankheit“ zu bezeichnen. Demzufolge wird ADHS Kindern, die besonderen Herausforderungen ausgesetzt sind, sehr schnell ein Etikett verpasst und leider auch sehr schnell gegen die Krankheit ein Medikament verschrieben. Doch wie sieht die ADHS Behandlung aus und gibt es alternative ADHS Behandlungen?

Eine ADHS Behandlung ohne Medikamente für Kinder mit ADS ist das neue Training zur Integration der aktiven Reflexe. ADHS braucht keine Therapie, die auf einen Test beruht.

ADHS als Krankheit behandeln?

Verschiedene Symptome, die bei Kindern als „krankhaft“ angesehen werden, werden zu Krankheitsbildern zusammengefasst, die von Ärzten und diversen anderen Fachleuten diagnostiziert und behandelt werden können. Um eine Krankheit gemäß ihrer Diagnose richtig behandeln zu können, ist es von großem Vorteil, die Ursache zu kennen. Vielfach machen sich die medizinischen Fachleute erst nach der Identifizierung der Krankheit auf die Suche nach einer möglichen Ursache was für die richtige ADHS Behandlung äußerst wichtig ist. Die Identifikation von Krankheiten wie ADS, ADHS ist wohl der wesentlich einfachere Teil, als die Ursachenforschung.

ADHS Diagnose als Krankheit

Im Grunde geht es bei den ADHS Diagnosen um nichts anderes, als um soziale Konstrukte und kulturelle Phänomene. Eine ADHS Diagnose bringt für das Kind hauptsächlich die Stigmatisierung mit sich.

Obwohl ADHS selbst von den medizinischen Fachleuten nicht als lebensbedrohliche Krankheit gesehen wird oder die Lebenserwartung betroffener Kinder verkürze, was zur Folge hätte, sie dringend mit Medikamenten zu versorgen, behauptet man, die ADHS Behandlung müsse mit Medikamenten erfolgen. Die Schwere der Nebenwirkungen wird heruntergespielt und ADHS Medikamente werden als belanglos angesehen. All die Studien wie die MTA-Studie von 2007, die ergab, dass nach 36 Behandlungsmonaten ganz im Gegensatz zu den Erwartungen der Befürworter keine positiven Wirkungen der ADHS Behandlung irgendeiner Art erkennbar waren und dass zentral wirksame Stimulanzien mit einem aggressiveren und antisozialen Verhalten und dem höheren Risiko später in Kriminalität und Drogenmissbrauch abzurutschen, korrespondieren, werden ignoriert.

Die MTA Studie von 2010 ergab, dass sich die ADHS Medikamente nicht auf die schulischen Leistungen auswirkten und auch das Verhalten nicht besserten. Allerdings kam es zu einem beträchtlichen Anstieg des Bluthochdrucks und die Kinder, die einer ADHS Behandlung mit Medikamenten ausgesetzt wurden, blieben mit  zehnfach höherer Wahrscheinlichkeit in ihren Leistungen hinter den Altersgenossen zurück.

Nichts desto trotz wird die ADHS Behandlung mit Medikamenten bei Lehrern und Eltern immer beliebter, da sie in vielen Fällen eine übernatürliche Kurzzeitwirkung auf das Verhalten der ADHS Kinder ausübt. Kinder, die mit ADHS Medikamenten behandelt werden, sind kurzfristig wesentlich gefügiger und bereitwilliger und sie tun sich im Umgang mit den anderen Altersgenossen leichter. Für Lehrer stellt das neue Verhalten der Kinder, die einer ADHS Behandlung mit Medikamenten unterzogen werden, eine wesentliche Erleichterung in Zusammenhang mit der Unterrichtsgestaltung dar. Zudem sind die Kinder viel leichter zu handeln, da sie plötzlich tun, was man ihnen sagt.

Leider werden die Kinder mit dieser Art der ADHS Behandlung mit der Zeit immer weniger spontan und weniger neugieriger. Sie ziehen sich allmählich von anderen Kindern zurück und wollen nicht mal mehr mit ihnen spielen. Obwohl Spielen an sich wesentlich wichtiger ist, als Wissensvermittlung – wie die heutiger Gehirnforschung bereits belegt.

Äußerst schockierend ist eine Aussage einer Lehrerin von Kindern, die einer ADHS Behandlung mit ADHS Medikamenten unterzogen wurden: „Das Rad dreht sich, aber man bemerkt, dass der Hamster tot ist.“

Die verzögerte Gehirnreifung

Für die ADHS Behandlung ist es wichtig zu wissen, dass das Gehirn des Neugeborenen zu Beginn noch sehr gering entwickelt ist und erst durch die Sinne stimuliert werden muss, um reifen zu können. Die Stimulation bekommt das Baby durch spontane rhythmische, dem Babyalter konforme Bewegungen, die das Wachsen von Nervenzellen und –netzen im Hirnstamm, im Kleinhirn, in den Basalganglien, dem limbischen System und dem präfrontalen Kortex anregen. Das Dopamin, als äußerst wichtige Substanz im Gehirn, hat die Aufgabe die Nervenimpulse zwischen den Nervenzellen zu übertragen und ist besonders wichtig für das Funktionieren der Basalganglien, des limbischen Systems und des präfrontalen Kortex. Wenn in diesen genannten Teilen des Gehirns neue Verbindungen hergestellt werden, dann wird der Dopaminvorrat erhöht.

Kommt es aus welchen Gründen auch immer zur Hemmung der motorischen Entwicklung des Kindes, dann kann der Gehirnreifungsprozess behindert oder verzögert werden. Die Meinungen über deren Ursachen ist für die ADHS Behandlung sehr wichtig, doch sie gehen in der Literatur weit auseinander. Dennoch ist wohl kaum abzustreiten, dass die heutigen Lebensumstände mit eine der Ursachen einer solchen verzögerten Reifung sein kann. Hierzu zählen unter anderen zum Beispiel:

  • Verletzungen bei der Geburt, schwierige Geburten, Kaiserschnittgeburten
  • Strahlen von Mikrowellen
  • Gifte von Schwermetallen
  • Kulturelle oder psychische Faktoren

Für die ADHS Behandlung ist wichtig zu wissen, dass die verzögerte Gehirnreifung verschiedene Herausforderungen hinsichtlich der motorischen Funktion, der Aufmerksamkeit, der Konzentration, des Lernens und vielem mehr mit sich bringt.

ADHS Behandlung mit rhythmischem Bewegungstraining und der Reflexintegration

Als ADHS Behandlung ist das rhythmische Bewegungstraining, das auf den rhythmischen Bewegungen von Babys beruht, sehr effektiv. Diese Art von ADHS Behandlung stimuliert die Entwicklung neuer Nervenverbindungen, zum Beispiel in den Basalganglien und im präfrontalen Kortex. Durch diese Stimulation verbessern sich die Motorik des Kindes sowie seine Fähigkeiten still zu sitzen, sich Ziele zu setzen, Handlungen zu planen, Entscheidungen zu treffen usw.

Diese Art von ADHS Behandlung benötigt einen guten Reflexintegrationspädagogen, der einerseits die korrekten Übungen in der Praxis vorzeigt, damit sie zu Hause täglich korrekt ausgeübt werden können und andererseits die Isometrie, also die Hemmung der persistierenden, also noch aktiven frühkindlichen Reflexe durchführt.

Zur Stimulation neuer Nervenverbindungen im Gehirn muss das Kind die rhythmischen Übungen und die Übungen zur Reflexintegration über einen gewissen Zeitraum täglich ausüben. Der Grund liegt darin, dass das Gehirn regelmäßig an das neue Muster der Nervenimpulse erinnert werden muss. Diese Form der ADHS Behandlung dauert zwar eine gewisse Zeit, doch sie ist nachhaltig, nebenwirkungsfrei und sehr effektiv. Nach einigen Monaten und oft schon nach Wochen ist mit dieser ADHS Behandlung eine deutliche Verbesserung der ADHS-Merkmale fest zu stellen.

Die Reflexintegration beachtet dies, doch was bedeutet das?

Die Reflexintegration als effektives Bewegungsprogramm zur Nachreifung des zentralen Nervensystems spielt bei Lern- und Verhaltensthemen eine immer größer werdende Rolle.

ADHS Behandlung in meiner Praxis

Als Praktische Pädagogin mit den Schwerpunkten der Reflexintegration, der Evolutionspädagogik sowie der sensorischen Integration weiß ich, dass Schwierigkeiten in der Schule, im Kindergarten ebenso wie auffälliges Verhalten, Konzentrationsprobleme und Wahrnehmungsstörungen, Legasthenie oder auch Hyperaktivität und ADHS oft eine gemeinsame Wurzel haben – und die hat nichts mit Faulheit oder mangelnder Intelligenz zu tun und auch nicht damit, dass sich das Kind „einfach nicht bemüht“. Diese Erkenntnis ist für die richtige ADHS Behandlung unumgänglich.

Die neuesten Erkenntnisse der Gehirnforschung belegen, dass der Auslöser von ADHS in den neurologischen Blockaden liegt. Es handelt sich vielfach um eine unzureichende Vernetzung des Gehirns.

Und ich unterstütze Sie und Ihr Kind bei der ADHS Behandlung. Wie?

In meiner Praxis sieht eine ADHS Behandlung so aus, dass ich dem Kind mit speziellen Bewegungsübungen hilf zur neuronalen Reife zu gelangen, die die Grundvoraussetzung für Lernen und Verhalten darstellt. 

Durch die Bewegungsübungen verbinden sich bei Kindern mit ADHS die verschiedenen Gehirnareale. Dabei sind die Anzahl und die Qualität der Nervenverbindungen, die dabei entstehen, von größter Bedeutung. Sind diese gut entwickelt, spricht man von neuronaler Reife, die die notwendige Grundlage für Lernen und Verhalten ist. Kindern mit ADS und ADHS Symptomen fehlt diese Grundlage in den meisten Fällen und daher ist es wichtig, diese bei der ADHS Behandlung zu berücksichtigen bzw. zu schaffen.

Das heißt, ich biete in meiner Praxis in Form der ADHS Behandlung ein strukturiertes Umfeld mit ausgewählten Materialien und speziellen Methoden, um dem Kind mit ADHS bzw. ADS genau das zu geben, was es braucht, damit es sich dort entwickeln kann, wo momentan die Blockade liegt, um schlussendlich wieder Freude und Motivation am Lernen und am Tun zu bekommen.

Gerne unterstütze ich Sie und Ihr Kind mit der Reflexintegration in Kombination mit diversen anderen Methoden dabei, die Basis für adäquates Verhalten und Freude am Lernen zu schaffen. 

Als Praktische Pädagogin zum Thema ADS und ADHS bin ich erreichbar für alle Interessierten aus Österreich von:
ADHS Behandlung in Kärnten wie Klagenfurt am Wörthersee, Klagenfurt Land, Villach, Villach Land, St. Veit an der Glan, Feldkirchen, Wolfsberg, Völkermarkt, Spittal und Hermagor.
ADHS Behandlung in Steiermark, Salzburg, Niederösterreich, Oberösterreich, Wien, Burgenland, Tirol und Vorarlberg.

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RIT Testimonials

Interview mit Kinderarzt Dr. Queißler​

Dr. med. Carsten Queißer, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Herzog-Wilhelmstr. 86, 38667 Bad Harzburg im Gespräch mit Frau Christine Sieber (Sieber & Paasch GmbH) im Dezember 2017. 

RIT ist eine ergänzende Maßnahme und die ärztliche Untersuchung muss immer Vordergrund stehen.

Über Dr. Birgit Stuck

Dr. Birgit Stuck ist Praktische Pädagogin und hat sich seit 2002 mit der Grundschullehrerausbildung und dem Pädagogik Studium auf kindliche Verhaltensthemen mit den Schwerpunkten der Wahrnehmungsstörungen, Hyperaktivität, ADHS, ADS, Legasthenie und diversen weiteren Verhaltensproblemen sowie Schul- und Konzentrationsproblemen spezialisiert. Sie ist selbst Mutter und betrachtet das Begleiten der Kinder stets aus dem ganzheitlichen Aspekt. 

Aus diesem Grund hat sie sich von dem klassischen Weg der industrialisierten Umsetzungen mit Diagnosen und Pauschalbeurteilungen sowie der Orientierung am Versagenserlebnis eines Menschen entfernt und sich entgegen der Diskriminierung von Kindern auf die „STABILISIERUNG unserer Kinder“ mit „individueller Förderung“ konzentriert.

Frei nach den Worten „Jedes Kind ist einzigartig“ arbeitet die Praktische Pädagogin mit jedem Kind auf individuelle Art und Weise in einem vertrauten Rahmen auf ganzheitlicher Ebene.

Kontaktieren Sie mich einfach!

In meiner Praxis - vor Ort oder Online - unterstütze ich Ihr Kind bei der Nachreifung des zentralen Nervensystems, um die Grundlage für Lernen und Verhalten zu schaffen.

Dauer: Ø 60 min.